Warum ist die Berechnung von Emissionen im Internet komplex?
Im Gegensatz zu materiellen Gütern können digitale Güter jederzeit von überall abgerufen werden. Diese physische Unabhängigkeit und die ständige Verfügbarkeit durch eine Vielzahl von Abhängigkeiten macht die Bestimmung von CO2-Emissionen im digitalen Kontext anspruchsvoll.
Durch die stetig wachsende Komplexität der Netzwerkinfrastruktur lassen sich Emissionsmengen heutzutage nur noch über Schätzungsmodelle ermitteln. Im Zuge unseres Angebotes nutzen wir das Schätzungsmodell V3 von Wholegrain Digital aus London.

Welche Datenpunkte spielen in der Bestimmung eine Rolle?
Das von uns eingesetzt Schätzungsmodell basiert auf folgenden Datenpunkten zur Emissionsermittlung.
Energieverbrauch der Datenmenge
Bei jedem Aufrufen einer Website wird Energie abhängig von der zu ladenden Datenmenge benötigt.
Energieverbrauch des Endgerätes und der Mittler
Zur Darstellung der Website wird sowohl auf dem Endgerät als auch bei allen Mittlern Energie verbraucht.
Energiemix des Rechenzentrum
Die Speicherung der Daten erfolgt über Rechenzentren. Diese werden hinsichtlich ihres Strommix betrachtet.
Kohlenstoffintensität des Stroms
Unter diesem Aspekt wird die Kohelnstroffintensität des verwendeten Stroms bemessen.
Durchschnittliche Aufrufzahlen
Die Aufrufzahlen stellen den Mulitplikator für die einzelnen Datenpunkte dar und bilden die Bemessungsgrundlage.
Transparenz als Bedingung
Wir sind überzeugt davon, dass Transparenz ein fundamentaler Grundstein jeglicher Klimaschutzbemühungen ist und deshalb tragen wir dazu bei. Das von uns eingesetzte Schätzungsmodell von Wholegrain Digital wird im folgenden White Paper im Detail erläutert.


